Rettungshundestaffel
Staffelleitung
Frau Veronique Müller
Stellvertretung
Nicole Dittke
Nadine Wallerich-Herf
Seit 2014 ist das DRK Mülheim an der Ruhr mit seiner Rettungshundestaffel in der Personensuche aktiv. Schwerpunkt sind hierbei Flächensuche und Mantrailing, jedoch steht auch die Trümmersuche regelmäßig auf dem Trainingsplan.
Grundsteine für die erfolgreiche Rettungshundearbeit sind die ausgeprägte Motivation und das große Engagement eines jeden Hundeführers, ihrer Hunde und der Helfer. Mindestens zwei mehrstündige Trainingseinheiten in der Woche und immer wieder ganze Trainingswochenenden stehen auf dem Programm, um die hohen Anforderungen und die Verantwortung in den Einsätzen zu jeder Tages- und Nachtzeit mehr als zu erfüllen.
Allzeit bereit!
Physische sowie psychische Fitness sind dabei, neben Teamfähigkeit und Sozialkompetenz, Grundvoraussetzungen.
Mit auf dem Plan für die Rettungshundeführer stehen auch Sanitätsdienste außerhalb der Personensuche. Zusätzlich zur DRK-Grundausbildung werden die Hundeführer zum Sanitätshelfer ausgebildet.
Neben den oben genannten Voraussetzungen sind für den Hundeführer Mobilität und tierschutzkonformer Umgang mit dem Hund zu erwähnen.
Jedoch auch der Hund muss wichtige Voraussetzungen erfüllen. Nicht allein die Motivierbarkeit zur Nasenarbeit ist hier anzuführen, auch aus anatomischer Sicht muss der Hund bestimmte Kriterien erfüllen. Unwegsame Gelände in der Flächen- und Trümmersuche, sowie kilometerlange Trails bei der Individualsuche (Mantrailing) schließen zu große als auch zu kleine Hunde aus.
Unumgänglich ist die Sozialverträglichkeit zu Menschen und Artgenossen. Zudem darf das Alter des Hundes zwei Jahre nicht überschreiten.
Servicestelle Ehrenamt
Frau Angela Möller
Frau Vanessa Stenzel
Tel: 0208 / 45 00 6-0
ehrenamt@drk-muelheim.de
Aktienstr. 58
45473 Mülheim an der Ruhr
Flächensuche
Bei der Flächensuche muss das Team in unwegsamem Gelände oder in großen Waldflächen nach vermissten Personen suchen und für diese medizinische Hilfe in die Wege leiten. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie selbstständig ein Gelände (ca. 30.000 m2) auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern, liegen oder laufen.
Mantrailing
Der Hund soll eine vermisste Person anhand ihres Individualgeruchs suchen. Mit Hilfe eines Gegenstandes, der eindeutig dem Geruch der zu suchenden Person zuzuordnen ist, kann der Mantrailer aus den vielen Gerüchen der Umgebung die richtige Geruchsspur aufnehmen und dieser folgen. Dabei arbeitet er auf jedem Untergrund: Waldboden, Wiese oder auch Beton, um Beispiele zu nennen. Der Hundeführer hat die wichtige Aufgabe den Hund „zu lesen“. Dies bedeutet die Signale, die der Hund während der Suche zeigt – die Körpersprache - zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Hund und Hundeführer sind während der Suche mit einer am Hundegeschirr befestigten Schleppleine verbunden.
Beide Sparten unterstützen die Polizei bei der Vermisstensuche.
Staffelleitung
Veronique Müller
Staffelleiterin
v.mueller(at)drk-muelheim.de
Nicole Dittke
Stellvertretende Staffelleiterin
n.dittke(at)drk-muelheim.de
Nadine Wallerich-Herf
Stellvertretende Staffelleiterin
n.wallerich-herf(at)drk-muelheim.de