· Pressemitteilung

DRK und THW Mülheim richten Notunterkunft für Flüchtlinge ein

Am gestrigen Samstag liefen die Vorbereitungen zur Aufnahme der ersten 80 Flüchtlinge in dem Saarner Flüchtlingsdorf auf Hochtouren. Über 50 Einsatzkräfte des THW und des Mülheimer Roten Kreuzes richteten Wohncontainer, Aufenthalts-, Verwaltungs- und Küchenbereiche ein. Die ersten 80 Bewohner werden zunächst in Containern untergebracht, Aufenthalt und Essensausgabe erfolgen in einem der schon fertiggestellten Holzhäuser. In den nächsten Wochen erfolgt der Ausbau der gesamten Einrichtung für bis zu 600 Bewohner. Dann werden auch die Bewohner der Containeranlage in eines der Holzhäuser ziehen können.
Die aktuelle Entwicklung erforderte für den Rest des Jahres 2015 eine völlige Neubewertung der kommunalen Handlungsoptionen. In den nächsten Wochen und Monaten wird es bei der Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen vorrangig um die „Vermeidung von Obdachlosigkeit“ gehen. Der kurzfristige Aufbau und die mittelfristige Nutzung zweier Zentralen Unterbringungseinrichtungen nach den Maßstäben des Landes in Form eines Flüchtlingsdorfes ist deshalb durch die Mülheimer Politik und Verwaltung beschlossen worden. Die beiden Hilfsorganisation Johanniter und Deutsches Rotes Kreuz begleiten diesen Prozess engmaschig. Interesse an einer Mitwirkung im TEAM Mülheim? Informiere dich auf unserer Internetseite.