Das Mülheimer DRK war im Einsatz bei seiner vierten Bombenentschärfung in diesem Jahr.
<span style="LINE-HEIGHT: 150%; FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'; FONT-SIZE: 9pt">Um 13.10 Uhr wurde das Deutsche Rote Kreuz in Mülheim DRK mit dem Einsatzstichwort <span style="mso-spacerun: yes"> </span>"Bombenfund aus dem 2. Weltkrieg“ alarmiert. DRK-Kreisbereitschaftsleiter Martin Meier löste daraufhin Alarm für die Helferinnen und Helfer der Einsatzeinheiten, des Betreuungszuges und des Rettungsdienstes aus. Um 14.00 Uhr standen 53 Einsatzkräfte des DRK in den Wachen vor Ort zur Verfügung. </span>
<span style="LINE-HEIGHT: 150%; FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'; FONT-SIZE: 9pt">Das DRK brachte alle Rettungs- und Krankenwagen sowie die beiden „Gerätewagen Sanitätsdienst“ mit Personal auf der ehemaligen Feuerwache an der Aktienstraße in Bereitstellung.</span>
<span style="LINE-HEIGHT: 150%; FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'; FONT-SIZE: 9pt">Die übrigen Einsatzkräfte richteten in der Schule „Steigerweg“ eine Betreuungsstelle für evakuierte Personen ein. Da die meisten Bewohner aus der Evakuierungsbereich bei Verwandten oder Freunden unterkamen, mussten in der Betreuungsstelle nur 38 Personen aufgenommen werden. </span>
<span style="LINE-HEIGHT: 150%; FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'; FONT-SIZE: 9pt">Die Helferinnen und Helfer des Betreuungszuges haben außerdem die Verpflegung für die Einsatzkräfte gestellt.</span>
<span style="LINE-HEIGHT: 150%; FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'; FONT-SIZE: 9pt">Nach der erfolgreichen Entschärfung der Bombe konnte auch für das Rote Kreuz der Einsatz beendet werden. Kreisbereitschaftsleiter Meier schickte seine Ehrenamtlichen um 19.20 Uhr nach Hause. „Wir haben jetzt innerhalb eines guten Vierteljahres vier solcher Alarmeinsätze gehabt bei denen das Rote Kreuz jedesmal gezeigt hat, dass es den gestellten Anforderungen mit ehrenamtlichen Kräften gerecht werden kann“, sagte Meier und fügte noch hinzu, dass allen Ehrenamtlichen ein besonderer Dank gebühre.</span>